Kriminalität im Kleinbasel

8.3.2024: Medienmitteilung IG Kleinbasel
Die IGK begrüsst die Schwerpunktaktionen der Polizei im Kleinbasel
Die IG Kleinbasel (IGK) nimmt zur Medienmitteilung des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt vom 8.3.2024 (10.00 Uhr) Stellung zur Schwerpunktaktion der Basler Polizei gegen die kriminellen Aktivitäten im Kleinbasel.

Die IGK beobachtet seit längerem mit wachsender Sorge die zunehmende Kriminalität im Kleinbasel. Diese löst grosse Unsicherheiten in der Bevölkerung und dem Gewerbe aus. Sie belastet das ansonsten positive Klima des vielfältigen Zusammenlebens im Kleinbasel und wirkt sich negativ auf das Gewerbe und speziell den Detailhandel aus. Die IGK ist überzeugt, dass ein vielfältiges Massnahmenpaket seitens der Regierung nötig ist, um das Problem ganzheitlich anzugehen. Ein hochrelevantes Element ist die Bündelung der polizeilichen Ressourcen in Schwerpunktkontrollen, um die Kriminalität zu bekämpfen. Darum begrüssen wir diese und weitere kommende Massnahmen, um die Sicherheit im Kleinbasel zu verbessern.

Die IGK hat Anfang dieser Woche zu einem Informationsanlass mit der Polizei und dem Detailhandel eingeladen, um Wege und Möglichkeiten im Umgang mit den steigenden Ladendiebstählen aufzuzeigen. Die IGK wird auch weiterhin die Situation genau beobachten und punktuell spezifische Anlässe für Ihre Mitglieder anbieten.

Wir sind überzeugt, dass es deutliche Zeichen seitens der Regierung, des Gewerbes und der Bevölkerung braucht, dass die Kriminalität weder im Kleinbasel noch sonst wo toleriert werden darf.
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8.3.2024 Medienmitteilung Justiz- und Sicherheitsdepartement:
Die Kantonspolizei Basel-Stadt führt im unteren Kleinbasel eine weitere Serie von Schwerpunktkontrollen durch. Ziel ist es, kriminelle Aktivitäten im Bereich von Gewalt-, Vermögens- und Betäubungsmitteldelikten zu reduzieren. Die Massnahme erfolgt in Kooperation mit der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt und dem Migrationsamt Basel-Stadt.
Die Schwerpunktaktion zur Bekämpfung von Gewalt-, Betäubungsmittel- und Vermögensdelikten wird im unteren Kleinbasel mit hoher Frequenz und grossem Personalaufwand durchgeführt. Bisherige Kontrollen haben zu kurzfristigen Verbesserungen geführt, es besteht aber weiterhin Handlungsbedarf. Aufgrund des bekannten personellen Engpasses muss die Kantonspolizei ihre Mittel sehr gezielt einsetzen. Deshalb wird der Effekt der Aktion laufend überprüft und der personelle Aufwand an die Bedürfnisse angepasst.
Erfahrungsgemäss ist der Anteil nord- und westafrikanischer Staatsangehöriger bei derartigen Delikten im unteren Kleinbasel hoch, weshalb auch das Migrationsamt Basel-Stadt eng in die Schwerpunktaktion eingebunden ist.
Erfahrungsgemäss ist der Anteil nord- und westafrikanischer Staatsangehöriger bei derartigen Delikten im unteren Kleinbasel hoch, weshalb auch das Migrationsamt Basel-Stadt eng in die Schwerpunktaktion eingebunden ist.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt wird zu einem späteren Zeitpunkt eine Bilanz der Aktion ziehen und diese aktiv kommunizieren. Medienmitteilung

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